K2E: Nachhaltige und flexible Benefits statt Gutscheine
von Michelle Schindele
Gutscheine gehören längst zum Standardrepertoire vieler Unternehmen, wenn es um Mitarbeiterbenefits geht – ob für den Einzelhandel, Online-Shops oder lokale Partner.
Doch so beliebt sie auch sind: Nicht viele davon sind besonders umweltfreundlich. Für K2E war deshalb von Anfang an klar: Ein Benefit, der nicht zu den eigenen Nachhaltigkeitswerten passt, ist keine Option. Denn intern verfolgt K2E eine klare Linie. Statt auf kurzfristige Anreize zu setzen, entschied sich das Unternehmen bewusst für ein nachhaltiges, vielseitiges Benefitsystem – und führte Anfang 2024 die guudcard ein. Im Gespräch mit Bernadette Reich und Johanna Hagemann haben wir erfahren, warum diese Entscheidung so gut zu K2E passt.

Unternehmen:
K2E ist ein mittelständisches Ingenieurbüro mit Sitz in Niedersachsen. Das Team plant Freileitungen und Erdkabel im Hoch- und Höchstspannungsbereich – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland.
Branche:
Infrastrukturplanung / Energiebranche
Standorte:
Leiferde (bei Gifhorn), Verden, Leipzig, und Kamen
guudcard Nutzer:innen
fließen mit K2E & der guudcard jährlich in nachhaltige Orte
Einführung der guudcard: Ein Benefit mit vielen Einsatzmöglichen
Ziel war es, aus bestehenden und neuen Einzelangeboten an Mitarbeiterbenefits ein stimmiges Gesamtpaket zu machen, das zur Unternehmenskultur passt und alle Mitarbeitenden erreicht – unabhängig vom Wohnort oder Lebensstil. 2023 fasste die Geschäftsführung daher den Entschluss, diese Angebote strategisch zu bündeln und unter dem Namen „K2E-Fürsorgepaket“ neu aufzustellen. Die Mission war es, mehr Struktur und Sichtbarkeit zu schaffen – und Benefits zu integrieren, die zur Unternehmenskultur passen.
Bei der Suche nach einer nachhaltigen Alternative zu klassischen Gutscheinen stieß das Team auf die guudcard. Die Idee überzeugte sofort: Ein flexibler Benefit, der nachhaltigen Konsum fördert, ohne Mitarbeitenden etwas vorzuschreiben. Besonders ausschlaggebend war, dass sich über die guudcard auch das Deutschlandticket abbilden lässt – ein wiederholt geäußerter Wunsch aus der Belegschaft.
Beliebt im Alltag: So nutzt das Team von K2E die guudcard
Die guudcard kam bei den Mitarbeitenden von K2E von Anfang an gut an. Besonders positiv wurde aufgenommen, dass jede:r den Benefit nach eigenen Bedürfnissen nutzen kann – ganz ohne starre Vorgaben.
»In unserer internen Umfrage hat die guudcard eine Durchschnittsbewertung von 4,34 von 5 Sternen erhalten – das spricht für sich.«
Johanna Hagemann, Personalsachbearbeiterin bei K2E
Am häufigsten wird die Karte für Lebensmittel und Einkäufe im Alltag eingesetzt. Besonders geschätzt wird dabei auch, dass man das Guthaben ansparen kann – zum Beispiel für größere Anschaffungen oder Geschenke.

Flexibilität & Nachhaltigkeit im ländlichen Raum
Gerade im ländlichen Raum stellt sich oft die Frage: Lohnt sich ein flexibler Benefit überhaupt, wenn die Auswahl an Akzeptanzstellen begrenzt ist? K2E zeigt, dass es funktioniert.
»Viele schauen auf der Karte, was es in der nächstgrößeren Stadt gibt – oder sparen das Guthaben gezielt an.«
Bernadette Reich, kaufmännische Geschäftsführung von K2E
Und wenn ein nachhaltiger Ort noch nicht auf der Karte zu finden ist, kann dieser ganz einfach aufgenommen werden: »Wir bekommen regelmäßig Rückmeldungen, dass neue Vorschläge für Akzeptanzstellen schnell aufgenommen werden – gerade im ländlichen Raum ein echter Pluspunkt« so Bernadette Reich.
K2E beweist: Wer nachhaltige Benefits ernst meint, findet auch jenseits von Großstadt-Infrastruktur Wege, sie wirksam und alltagstauglich umzusetzen.
Alltagstauglich & einfach zu verwalten
Neben der Akzeptanz im Team war auch die einfache Handhabung für das HR-Team ein zentrales Kriterium. Und auch hier konnte die guudcard überzeugen.
»Mit dem Verwaltungsportal von guud behalten wir alles im Blick und das macht die Administration im Arbeitsalltag richtig angenehm.«
Johanna Hagemann, Personalsachbearbeiterin bei K2E
Neue Mitarbeitende können direkt angemeldet werden, Abmeldungen sind schnell erledigt, und wenn sich die Mitarbeitenden zum Status oder zum Guthaben erkundigen wollen, bietet die guud App einen klaren Überblick. Besonders geschätzt wird auch der persönliche Support von guud.
»Wir sind regelmäßig mit dem Support-Team von guud in Kontakt – per Mail oder Telefon. Wenn es Fragen oder mal ein technisches Problem gibt, wird das schnell und freundlich gelöst.«
Johanna Hagemann, Personalsachbearbeiterin bei K2E
Starke Benefits, starkes Employer Branding
Die guudcard ist bei K2E längst mehr als ein finanzieller Bonus. Sie zeigt potenziellen Bewerber:innen auf einen Blick, wofür das Unternehmen steht – und wird daher gezielt auch in Stellenanzeigen genannt. »Ich habe selbst damals über die Stellenanzeige zum ersten Mal von der guudcard gelesen und gleich danach gegoogelt«, erzählt Johanna Hagemann. »Das hat sofort ein gutes Gefühl vermittelt, weil man merkt, dass hier bewusst gedacht wird.«
Die guudcard wird damit zum Aushängeschild, für Unternehmen, die Verantwortung ernst nehmen und die Benefits nicht als reine Belohnung verstehen, sondern als Teil einer wertebasierten Unternehmenskultur.
Ein Benefit für alle: flexibel, nachhaltig, unkompliziert
K2E zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltige Benefits keine Frage der Unternehmensgröße oder Standortlage sind. Mit der guudcard hat das Unternehmen einen Weg gefunden, finanzielle Wertschätzung mit ökologischer Verantwortung und individueller Lebensrealität zu verbinden. Die Rückmeldungen aus dem Team zeigen, dass das gelingt. Gleichzeitig bleibt der administrative Aufwand gering – ein entscheidender Punkt im HR-Alltag.

Interviewpartnerin: Johanna Hagemann ist Teil des Personal-Teams bei K2E und Ansprechpartnerin für alle organisatorischen Themen rund um die guudcard.

Interviewpartnerin: Bernadette Reich ist bei K2E als kaufmännische Geschäftsführerin tätig und war federführend bei der Auswahl und Einführung der guudcard beteiligt.